Pseudonymisierungsdienst für Verkehrsuntersuchungen
für eine niederländische Großstadt
Eine niederländische Großstadt setzt den Pseudonymisierungsdienst für ihre Verkehrsuntersuchungen ein. Bei diesen Untersuchungen werden die Daten unterschiedlicher Quellen (Zulassungsregister, Kameras und KFZ-Kennzeichen-Scanning) mithilfe des Dienstes pseudonymisiert und der Partei weitergeleitet, die die Analysen durchführt.
Der große Vorteil des Pseudonymisierens in dieser Untersuchung ist, dass die erhobenen Daten aus verschiedenen Quellen miteinander kombiniert werden.
Es ist jedoch nicht sichtbar, um welche Kennzeichen es sich handelt und damit bleibt der Datenschutz für die Automobilisten gewährleistet. 2015 stellte sich bei einem der ersten untersuchten Stadtviertel heraus, dass das Verkehrsaufkommen zu 67 % nicht aus Anwohnern bestand. Infolgedessen hat die Stadt bestimmte Straßen in Einbahnstraßen umgewandelt. Die Stadt lobte die Vorgehensweise und die Art, wie mit dem Datenschutz der Bewohner umgegangen wurde. Mittlerweile wurde die Untersuchung in mehreren Stadtvierteln innerhalb der Stadt durchgeführt.